Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken
Eigene Webplattform fürs Modellprojekt „Smarte Gemeinde“

(21. April 2022) Würzburg/Landshut – Smarte Gemeinden nehmen für sich in Anspruch, sozial, innovativ und partizipativ zu sein. Vor allem haben sie die Tür in die digitale Zukunft bereits aufgestoßen. Selbstverständlich kommunizieren die Beteiligten des entsprechenden Modellprojekts des Freistaats Bayern über eine eigene Website:

www.smarte-gemeinde.bayern Externer Link

Karlstadt im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart ist eine der bayernweit zehn Kommunen, die sich erfolgreich für die Teilnahme am Modellprojekt „Smarte Gemeinde“ bewarben. Hier ein Blick in die Hauptstraße vom neuen Stadtmuseum aus.Zoombild vorhanden

Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken
Bild: Bernhard Schneider

Abdruck honorarfrei

Unter dieser Internetadresse sind aktuelle Nachrichten und Veranstaltungshinweise rund um das Thema Digitalisierung im ländlichen Raum zu finden sowie Kurzbeschreibungen der teilnehmenden Kommunen. Die „Pioniere“, die in neue Welten vordringen, sind ausschließlich in Unterfranken und Niederbayern beheimatet. Hier sind es Dettelbach, Karlstadt, Ostheim v. d. Rhön, Theres und Waigolshausen. Dort wurden Bad Füssing, Neureichenau, Osterhofen, Rinchnach und Tiefenbach beziehungsweise die ILE-Region Passauer Land ausgewählt. Unterstützt werden sie fachlich durch den Technologie-Campus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf.

Ihre Aufgabe ist, eine individuell auf die jeweilige Kommune zugeschnittene Digitalisierungsstrategie zu entwerfen und natürlich entsprechende Lösungen umzusetzen. Das Projekt „Smarte Gemeinde“ startete am 1. Dezember 2021 und läuft 24 Monate. Danach soll ein langfristiger Fahrplan stehen. Und die in den Modellkommunen gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen werden in einem Digitalisierungsleitfaden zusammengefasst, um sie bayernweit auf andere zu übertragen. Besonders für kleine Städte und Gemeinden mit beschränkten personellen und finanziellen Ressourcen stellt der aktuelle technologische Wandel in der Verwaltung eine große Herausforderung dar.

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