Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für etwa 200.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 99 Dorferneuerungen in 185 Ortschaften. Derzeit bearbeiten wir 91 Flurneuordnungen, davon 19 sogenannte Unternehmensverfahren und 25 Waldneuordnungen sowie 6 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen (ILE) mit 267 Gemeinden, um deren Region zu stärken.
Bei Erlabrunn westlich von Würzburg legte der örtliche Obst- und Gartenbauverein zusammen mit ehrenamtlichen Helfern den „Dein mein Garten“ an. Dieser dient er unter anderem der Kontaktpflege Gleichgesinnter. Die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Main-Wein-Garten förderte das Projekt. Mehr
Ein Schwamm saugt Wasser auf und gibt es nur langsam wieder ab. Das ist das Prinzip, das hinter dem Aktionsprogramm „Schwammregionen“ steckt. Den Startschuss für zehn Schwammregionen gab Roland Spiller, Leiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, bei einer Auftaktveranstaltung im Staatsministerium.
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Nutzen Sie Ihre Expertise im Bereich Architektur oder Bauingenieurwesen und Ihre Kenntnisse im Vergaberecht, um bedeutende Impulse für die ländliche Entwicklung zu setzen. Bewerben Sie sich jetzt und werden Sie Ansprechpartner für unsere Fachabteilungen und Verbände.
Mit der Urkundenübergabe von Amtsleiter Jürgen Eisentraut ist es offiziell: Am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken haben drei Anwärter der zweiten Qualifikationsebene ihre Prüfungen erfolgreich bestanden und sind in feierlicher Runde zu ihren neuen Positionen ernannt worden. Mehr
Die Stadt Aub hat zusammen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken erfolgreich eine Wasser-Rückhaltemaßnahme im Ortsteil Burgerroth umgesetzt. Mehr
Die Wälder in Weipoltshausen und Zell stehen vor den großen Herausforderungen im Zeichen des Klimawandels. Trockenheit sowie Schädlinge setzen gerade die kleinstparzellierten Privatwaldflächen unter Druck. So soll sich die Situation zukünftig verbessern. Mehr
Unterfranken setzt auf kulturelle Vielfalt und Gemeinschaftsprojekte: Die Landkreise Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld bewerben sich um das Bundesprogramm „Aller.Land“. Eine Jury hat bereits die Konzepte vor Ort begutachtet. Worum es dabei geht. Mehr
Mehr als 100.000 Bäume haben Kommunen, Vereine und Verbände bereits über das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ beantragt. Bis zum Jahr 2035 sollen über den ganzen Freistaat verteilt eine Million neuer Streuobstbäume gepflanzt werden.
Starkregenereignisse nehmen in Bayern alarmierend zu und stellen viele Gemeinden vor große Herausforderungen. Ein wegweisendes Projekt in Oellingen, einem Ortsteil von Gelchs-heim im Landkreis Würzburg, soll die Folgen solcher Wetterext-reme minimieren. Nun erreicht es die entscheidende Bauphase. Mehr
Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre.
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: