Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für etwa 200.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 99 Dorferneuerungen in 185 Ortschaften. Derzeit bearbeiten wir 91 Flurneuordnungen, davon 19 sogenannte Unternehmensverfahren und 25 Waldneuordnungen sowie 6 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen (ILE) mit 267 Gemeinden, um deren Region zu stärken.
Am 22. und 23. Oktober 2025 ist es wieder so weit – im Messezentrum Nürnberg findet die Kommunale als bundesweite Fachmesse und Kongress für Kommunalbedarf statt. Auch die Ländliche Entwicklung in Bayern ist mit einem Stand vertreten. Besuchen sie uns in Halle 10, Standnummer 10-534!
Vom Dorfbackofen bis hin zum Klimatheater – das Regionalbudget unterstützt und fördert kleine Projekte im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung. Kürzlich wurde nun das 10.000ste Projekt feierlich von Staatsministerin Michaela Kaniber eingeweiht: der Ipsheimer Panoramablick.
Was haben Streuobstbäume, Biber und Blühflächen gemeinsam? Sie alle profitieren vom neuen Bewirtschaftungs- und Sicherungskonzept (BuSK) in Hendungen. Mehr
Die Region Streu-Saale ist offiziell in das bayernweite Modellprojekt „Schwammregionen“ gestartet. Als eine von zehn ausgewählten Regionen im Freistaat will sie künftig Projekte voranbringen, um Wasser besser in der Landschaft zu halten. Mehr
Wir bieten Ihnen einen Bildungsvertrag für ein duales Geoinformatikstudium an. Starten Sie am 1. Oktober 2026 Ihren sicheren, vielseitigen Berufsweg. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 23. November 2025
Die neue Trampolinanlage in Rieneck, initiiert durch die ILE Sinngrundallianz, wurde zu 80% vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken gefördert. Perfekt integriert ins bestehende Freizeitareal ist sie geeignet für Anfänger sowie Fortgeschrittene. Mehr
Im Zuge der Generalsanierung wurde nicht nur die bestehende Substanz umfassend überarbeitet, sondern das Gebäude auch strukturell erweitert. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken begrüßte kürzlich seine neuen Nachwuchskräfte mit einem abwechslungsreichen Kennenlerntag. Mehr
Wie kann zukunftsfähige Entwicklung in ländlichen Gemeinden gelingen? Mit dieser zentralen Frage beschäftigt sich die kommende Fachtagung „Gestalten statt abwarten – Ideen entwickeln und Lösungen umsetzen in ländlichen Orten“ am 18. November. Mehr
Nach Jahren der Planung und intensiver Bürgerbeteiligung hat der Bau des Gleisparks Rupboden im Markt Zeitlofs (Lkr. Bad Kissingen) offiziell begonnen. Mehr
Die Metzgerei Weid in Riedenheim blickt auf eine über 100-jährige Geschichte zurück – und hat nun mit Julian Hertzig einen neuen Eigentümer. Mehr
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: